Freiwillige Feuerwehr Leonberg
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Ereignisreicher Samstag

Bericht vom 17.10.2009
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Atemschutzausbildung und zwei Übungen



15 neu ausgebildete Atemschutzgeräteträger

Es war einmal wieder soweit, vom 12.10 bis 17.10.2009 fand in der Feuerwache Leonberg die Grundausbildung zum Atemschutzgeräteträger statt.
15 junge Feuerwehrmänner/-frauen wurden hierbei in Grundkenntnisse, Brandbekämpfungstechniken, Hohlstrahlrohrtraining, Türöffnungsprozeduren, Belastungsübungen usw. unterwiesen und vergossen dabei den ein oder anderen Schweißtropfen.
Die 15 Feuerwehrmänner/-frauen aus Aidlingen, Hemmingen, Weil der Stadt und Leonberg absolvierten mit Erfolg die schriftlichen sowie die praktischen Prüfungen, welche ihnen von den Ausbildern aus Leonberg gestellt wurden.
Diese 15. Feuerwehrmänner/-frauen werden von nun an ihren ehrenamtlichen Tätigkeiten als Atemschutzgeräteträger in ihrer Feuerwehr im Einsatz und Übungen nachgehen und so zum Schutz der Bevölkerung beitragen.



Übung in Jettingen

Alles begann mit einem einfachen Strohballenbrand. Noch bevor die ersten Fahrzeuge eintrafen griff dieser auf das angrenzende Wohnhaus über. Nachdem schon Vollalarm für die gesamte Feuerwehr Jettingen ausgelöst war wurde im weiteren Verlauf auf 3Ba erhöht. Dies rief dann auch unser WLF mit dem AB-Aufenthalt auf den Plan. Auf der Anfahrt folgte heftiger Funkverkehr.
Als die Einsatzstelle erreicht war und kaum, dass der Container stand wurde dieser auch schon von der Führungsgruppe in Beschlag genommen.
Nun stellte sich alles als Alarmübung heraus. Nachdem „Feuer aus!“ gemeldet wurde war die Übung für die Feuerwehr Leonberg vorbei und man machte sich auf den Heimweg.



Übung in Rutesheim

Ein Brand im Lager eines Automobilzulieferers rief die Werkfeuerwehr sowie die Feuerwehren aus Rutesheim und Leonberg an diesem Nachmittag auf den Plan.
Ein Ausbreiten des Feuers konnte trotz des schnellen eingreifens der Werkfeuerwehr im Erstangriff nicht verhindert werden. So wurde Alarm für die Gesamtfeuerwehr Rutesheim sowie die Drehleiter aus Leonberg ausgelöst. Die Feuerwehr Leonberg unterstützte durch eine Riegelstellung mit dem Wenderohr über die Drehleiter. Somit wurde ein übergreifen des Brandes auf das darüber liegende Geschoss verhindert.
Durch den massiven Innen- und Aussenangriff der Werkfeuerwehr und der Feuerwehr Rutesheim konnte der Brand gelöscht und somit die Übung erfolgreich beendet werden.

Auch bei dieser Übung zeigte sich wieder einmal, dass die Zusammenarbeit der Rettungskräfte im Landkreis auch organisationsübergreifend reibungslos funktioniert