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Arbeitsreiche dritte Adventwoche: 13 Einsätze in 4 Tagen

Bericht vom 17.12.2009
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Von Montag 14. Dezember bis Donnerstag wurde die Feuerwehr Leonberg zu insgesamt dreizehn Einsätzen alarmiert.
Davon fielen zehn Einsätze mitten in die Arbeitszeit der freiwilligen Helfer.

Die Häufung von Einsätzen gerade auch während der Arbeitszeit führte manchen Feuerwehrangehörigen an die Grenze seiner zeitlichen Belastbarkeit. Und auch von den Arbeitgebern wurde einiges an gutem Willen abverlangt, dass sie ihre Mitarbeiter in dieser Woche so häufig zu Einsätzen gehen ließen.
Dies ist nicht selbstverständlich, aber zeigt wieder einmal, dass die Arbeitgeber das Engagement der Freiwilligen unterstützen, soweit es ihnen möglich ist und so ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft mehr als gerecht werden.

Der Gefahrgutzug der Gesamtfeuerwehr Leonberg und des THWs wurde in dieser Woche zweimal alarmiert. Zunächst am Mittwoch zu einem Einsatz in der Kläranlage in Leonberg, bei dem giftige Dämpfe aus einem Tank austraten.
Bei dem zweiten Gefahrguteinsatz hatte sich ein LKW die Ölwanne aufgerissen und verlor große Mengen Motoröl. Hier galt es einen Schaden von der Umwelt abzuwenden, indem das Öl rechtzeitig mit Bindemittel aufgenommen und einer umweltgerechten Entsorgung zugeführt wurde.

Nicht nur innerhalb der Gemarkung Leonberg sind die Freiwilligen gefragte Helfer. Zwei Mal wurden sie zur Überlandhilfe nach Rutesheim und einmal mit dem Abrollbehälter Aufenthalt nach Herrenberg gerufen. In Rutesheim galt es bei einem Zimmerbrand und bei einem Brandmeldealarm die Kräfte vor Ort zu unterstützen.

Auch auf die Leonberg umgebende Autobahn rückten die Freiwilligen diese Woche bereits viermal aus. Sie wurden zu zwei LKW-Bränden, einem Verkehrsunfall sowie zu auslaufenden Betriebsstoffen alarmiert. Bei dem Verkehrsunfall galt es eine in ihrem Fahrzeug eingeschlosse Person schonend mit hydraulischem Rettungsgerät zu befreien.

Von dieser Stelle nochmals vielen Dank an all die eingesetzten Kräfte von Feuerwehr, DRK, und THW die es mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz ermöglicht haben alle Einsätze professionell und zügig abzuarbeiten. Ein besonderer Dank gilt auch den Arbeitgebern, ohne deren Unterstützung der ehrenamtliche Einsatz nicht möglich wäre.