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Gartenhaus voll ausgebrannt

Einsatzdaten:
  • Alarmzeit: 14:37 Uhr
  • Datum: 11.01.2011
  • Einsatzort: Leonberg, beim CVJM Lohlenbach
  • Stichwort: Mittelbrand
Eingesetzte Fahrzeuge:
  • ELW Leonberg mehr
  • TLF-16/25 Leonberg mehr
  • TLF-24/50 Leonberg mehr
  • HLF-20-1 Leonberg mehr

Einsatzbericht:
Die Leitstelle Böblingen meldete ein brennendes Gartenhaus beim CVJM-Heim im Lohlenbach. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand das Gartenhaus bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer mit zwei Trupps unter Atemschutz. Das Gartenhaus in Massivbauweise brannte komplett aus.


Brandstiftung: Gartenhaus geht in Flammen auf

veröffentlicht am 11.01.2011 in der Leonberger Kreiszeitung

Ein Häusschen nahe des CVJM-Heims ist in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr konnte nur noch ein Ausbreiten des Feuers verhindern.

Vollkommen ausgebrannt ist gestern gegen 15 Uhr ein Gartenhäuschen beim CVJM-Heim am Lohlenbach. Die herbei gerufene Feuerwehr konnte nur noch ein Ausbreiten der Flammen verhindern. Der Fotograf Simon Granville hatte von der Autobahn aus schwarzen Rauch ausgemacht, der nicht so ausgesehen habe, wie er gewöhnlich beim Abbrennen von Laub oder Ästen entsteht. Als er vor Ort eingetroffen sei, habe die Laube lichterloh gebrannt, die Flammen hätten bis zu fünf Meter hoch gelodert. Der Gartenbesitzer gab gegenüber der Polizei an, mit seiner Frau noch kurz zuvor beim Gartenhaus gewesen zu sein. Dort hätten die beiden bemerkt, dass jemand in der kürzlich sanierten Laube gehaust haben musste. Auch sei es unmöglich gewesen, mit dem Schlüssel die Tür zu öffnen. Sie hätten sich sofort auf den Weg zur Polizei gemacht, so die Eigentümer. Da habe sie schon die Nachricht ereilt, ihr Gartenhaus stehe lichterloh in Flammen. Der Polizei zufolge ist der Brand vorsätzlich gelegt worden, das hätten auf Brandbeschleuniger abgerichtete Spürhunde herausgefunden. In der Nähe der Gartenlaube griffen die Beamten einen tatverdächtigen Obdachlosen auf. Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest.


Obdachloser gesteht Brandstiftung
Artikel aus der LKZ vom 13.01.2011

Den Brand in einem Gartenhaus im Lohlenbachtal, bei dem dieses am Dienstagnachmittag völlig zerstört wurde (wir berichteten), hat offenbar ein 27-jähriger Obdachloser gelegt. Wie die Polizei berichtete, plagte ihn nach der Tat jedoch die Reue und er stellte sich der Polizei.

Auf der Suche nach einer Bleibe war dem Mann am Wochenende im Lohlenbachtal fündig geworden: Er bemerkte, dass an dem Häuschen ein Fenster gekippt war und stieg ein. Am Dienstagnachmittag sahen die Besitzer nach ihrer Laube und bemerkten, dass etwas nicht stimmte. Da sie zudem die Tür nicht öffnen konnten, beschlossen sie, zur Polizei zu gehen. All dies bekam der 27-Jährige mit, da er sich in dem Gartenhaus versteckt hatte. Um Spuren zu verwischen, kam er auf den Gedanken, das Häuschen in Brand zu stecken. Mit Grillanzündern und Papierrollen gelang ihm dies auch innerhalb kürzester Zeit. Auch die 18 Feuerwehrleute konnten nicht verhindern, dass das Gartenhaus niederbrannte. Der 27-Jährige machte sich währenddessen aus dem Staub.

Doch sein Gewissen ließ ihm keine Ruhe, weshalb er sich am späten Nachmittag bei der Polizei meldete und die Tat gestand. Der Schaden, den er angerichtet hat, beträgt etwa 25 000 Euro.


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