Freiwillige Feuerwehr Leonberg
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Brand in MehrfamilienhausEinsatzdaten:
Eingesetzte Fahrzeuge:
Einsatzbericht:
Die Freiwillige Feuerwehr Leonberg wurde am Samstagmorgen gegen 7:30 Uhr mit der Alarmmeldung "Zimmerbrand in der Steinstraße, eine Person wird vermisst" alarmiert.
Beim Erkunden des Einsatzleiters wurde ein Brand im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses festgestellt. Die Feuerwehr musste zwei Personen aus dem Gebäude begleiten. Die geretteten Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben, eine davon musste ins Krankenhaus gebracht werden. Weiterhin wurde ein Meerschweinchen von der Feuerwehr, die mit zwei Trupps unter Atemschutz im Einsatz war, gerettet. Nachdem der Brand gelöscht war wurde das Gebäude belüftet und mit der Wärmebildkamera überprüft. Dazu mussten Einbauten, Wand- und Dewckenverkleidungen teilweise demontiert werden. Anschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Pressemeldung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zum Wohnungsbrand in Leonberg Leonberg: Wohnungsbrand, ein Leichtverletzter Am Samstag um 07.20 Uhr wurde der Feuerwehrleitstelle ein Brand in der Steinstraße gemeldet. Vor Ort konnte Rauch aus dem 1. Obergeschoss eines Zweifamilienhauses wahrgenommen werden. Brandursache war vermutlich eine selbstgebaute Destillieranlage zum Alkohol Brennen, welche im Badezimmer aufgestellt war. Von dort hat sich der Brand ausgebreitet. Der 52-jährige Bewohner, der das Feuer noch selber löschen wollte, erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und kam in ein Krankenhaus. Die Feuerwehren aus Leonberg und Höfingen waren mit fünf Fahrzeugen und 30 Mann vor Ort, der Rettungsdienst mit vier Fahrzeugen. Der Schaden beläuft sich auf ca. 50.000 €. Pressemeldung des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zum Wohnungsbrand in Leonberg Staatsanwaltschaft Stuttgart und Polizeipräsidium Ludwigsburg: 52-Jähriger nach Wohnungsbrand in Leonberg in Haft 18.08.2015 – 11:38 Ludwigsburg (ots) - Nach einem Wohnungsbrand am Samstagmorgen in der Steinstraße (wir berichteten) hat sich ein 52-jähriger Anwohner nicht nur wegen fahrlässiger Brandstiftung, sondern auch wegen illegaler Herstellung von und Handels mit Betäubungsmitteln zu verantworten. Nachdem im Zuge der ersten Maßnahmen eine im Badezimmer der im ersten Obergeschoss gelegenen Wohnung aufgebaute Destillationseinheit als brandursächlich ermittelt worden war, stellten Polizeibeamte in der Wohnung verschiedene Betäubungsmittel sicher. Darunter befanden sich ca. 40 Gramm Kokain, rauchfertige Joints, Haschisch und Haschischöl. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, hatte der 52-Jährige versucht, mit dem selbst gebauten Destillationsgerät Haschischöl zu produzieren. Durch unsachgemäße Handhabung kam es dabei zur Entzündung des erforderlichen Alkoholkonzentrats und letztlich zum Wohnungsbrand. Neben dem Erwerb und der Herstellung hat der Tatverdächtige auch eingeräumt, Betäubungsmittel an seine minderjährige Tochter abgegeben zu haben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart hat der Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart gegen den 52-Jährigen Haftbefehl erlassen und ihn in eine Justizvollzugsanstalt eingewiesen.
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