Dehnfugenbrand
Einsatzdaten:
- Alarmzeit: 19:04 Uhr
- Datum: 22.05.2021
- Einsatzort: Warmbronn, Hauptstraße
- Stichwort: Mittelbrand
Eingesetzte Fahrzeuge:
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MTW
Warmbronn
Mannschaftstransportwagen
Funkrufname: | Leonberg 4/19 |
Fahrgestell: | Mercedes-Benz |
Aufbau: | eigen |
Baujahr: | 2003 |
Besatzung: | 9 Einsatzkräfte |
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HLF-10
Warmbronn
Hilfeleistungs- löschgruppenfahrzeug 10
Funkrufname: | Leonberg 4/43 |
Fahrgestell: | Mercedes-Benz |
Aufbau: | Lentner |
Baujahr: | 2015 |
Besatzung: | 9 Einsatzkräfte |
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LF-Kat
Warmbronn
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ELW
Leonberg
Einsatzleitwagen
Funkrufname: | Leonberg 1/11 |
Fahrgestell: | Mercedes-Benz |
Aufbau: | Binz |
Baujahr: | 2007 |
Besatzung: | 4 Einsatzkräfte |
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TLF-20/40 SL
Leonberg
Tanklöschfahrzeug 20/40 Sonderlöschmittel
Funkrufname: | Leonberg 1/24 |
Fahrgestell: | MAN |
Aufbau: | Lentner |
Baujahr: | 2011 |
Besatzung: | 3 Einsatzkräfte |
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DLAK-23/12
Leonberg
Drehleiter Automatisch (mit Korb) 23/12
Funkrufname: | Leonberg 1/33 |
Fahrgestell: | Mercedes-Benz |
Aufbau: | Metz |
Baujahr: | 2011 |
Besatzung: | 3 Einsatzkräfte |
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HLF-20-1
Leonberg
Hilfeleistungs- löschgruppenfahrzeug 20/16
Funkrufname: | Leonberg 1/46-1 |
Fahrgestell: | Mercedes-Benz |
Aufbau: | Magirus |
Baujahr: | 2006 |
Besatzung: | 9 Einsatzkräfte |
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Einsatzbericht:
Die Feuerwehr Leonberg wurde mit der Meldung "Riecht kokelig, Hauswand sehr warm" zu einem Reihenhaus in die Warmbronner Hauptstraße alarmiert.
Bei der Erkundung vor Ort konnte mittels Wärmebildkamera festgestellt werden, dass die Trennwände zwischen zwei Reihenhäusern heiße Stellen aufweisen. In Verbindung mit erst kurz zuvor durchgefühten Handwerksarbeiten und dem Rauchgeruch deutete alles auf einen Dehnfugenbrand hin.
Die Feuerwehr öffnete die Dehnfuge mit Handwerkzeugen und brachte drei spezielle Löschlanzen zum Einsatz. Mit diesen wurde mit Netzmittel versetztes Löschwasser in die brennende Dehnfuge eingebracht. Parallel dazu erfolgten permanente Temperaturkontrollen mit Wärmebildkameras an den betroffenen Innenwänden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes drang Löschwasser in die Kellergeschosse ein. Dieses wurde mit Wassersaugern aufgenommen und abgepumpt.
Da nach mehreren Stunden noch heiße Stellen an den Wänden vorhanden waren, kam über Bohrungen eine längere Löschlanze zum Einsatz. Diese Maßnahme brachte schließlich den erhofften Löscherfolg.
Zur Absicherung der Einsatzkräfte war in der Erstphase der DRK-Rettungsdienst und im weiteren Verlauf der Ortsverein des DRK mit jeweils einem Rettungswagen im Einsatz. (mf)
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