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Kellerbrand in Wohnheim

Einsatzdaten:
  • Alarmzeit: 00:53 Uhr
  • Datum: 31.01.2023
  • Einsatzort: Leonberg, In der Au
  • Stichwort: Mittelbrand
Eingesetzte Fahrzeuge:
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Einsatzbericht:
Die Feuerwehr Leonberg wurde in der Nacht auf Dienstag um 0:53 Uhr zu einer Rauchentwicklung im Obergeschoss eines Gebäudes in der Au in Leonberg alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr war eine starke Rauchentwicklung aus einem Fenster im Obergeschoss erkennbar. Fünf Personen standen an weiteren Fenstern und riefen um Hilfe.

Diese wurden von der Feuerwehr über das Treppenhaus, die Drehleiter und eine tragbare Leiter gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Durch die Polizei waren bereits sieben weitere Personen aus dem Gebäude ins Freie gebracht worden. Parallel zur Menschenrettung wurde durch mehrere Trupps unter Atemschutz die Brandbekämpfung eingeleitet. Beim Vorgehen im Inneren des Gebäudes wurde schnell erkannt, dass sich der Brandherd nicht im Obergeschoss befand, sondern Rauch aus dem Kellerbereich in das Treppenhaus ausbreitete.

Aufgrund der unklaren Lage wurde kurz nach dem Eintreffen gegen 1 Uhr die Alarmstufe auf einen Brand der Stufe 3 erhöht. Dadurch wurde weitere Unterstützung auch aus dem Landkreis an die Einsatzstelle beordert. Durch das rasche und gezielte Vorgehen der Feuerwehr war das Feuer gegen 2 Uhr gelöscht und das Gebäude rauchfrei. Bei dem Brand wurden keine Personen verletzt. Das Gebäude ist bis auf weiteres nicht bewohnbar. Daher wurden die 16 Bewohner durch die Stadt Leonberg in einem Hotel untergebracht.

Im Umkreis der Einsatzstelle durchgeführte Luftmessungen waren ohne Befund, eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Oberbürgermeister Martin Georg Cohn war ebenso vor Ort und stimmte das weitere Vorgehen mit Kommandant Wolfgang Zimmermann und dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Rainer Just ab.

Die Feuerwehr war mit 18 Fahrzeugen und 100 Einsatzkräften, der Rettungsdienst mit 13 Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften, das technische Hilfswerk mit einem Fahrzeug und fünf Helfern sowie die Polizei mit fünf Fahrzeugen und zehn Beamten vor Ort.

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