Freiwillige Feuerwehr Leonberg

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Erneut an diesem Tag wurde der Leitstelle Böblingen ein Verkehrsunfall, mit eingeklemmmter Person, gemeldet. Die Feuerwehr Leonberg rückte dazu mit dem Rüstzug aus. Bei der Erkundung ergab sich, dass an dem Verkehrsunfall zwei Fahrzeuge beteiligt waren, wobei eine Person schwer eingeklemmt war. Diese wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend mit hydraulischen Rettungsgeräten aus dem PKW befreit. Der Notarzt wurde mit dem Rettungshubschrauber zur Einsatzstelle geflogen. Nach dem die Person befreit wurde, wurde sie dem Rettungsdienst übergeben. Die Feuerwehr streute die auslaufenden Betriebsstoffe ab und sicherte die Einsatzstelle weiter ab. Mit dem Rüstwagen 2 und dem Gerätewagen Licht wurde die Einsatzstelle für den Sachverständigen bis zum Abschluss seiner Tätigkeit ausgeleuchtet.

Polizeibericht in der Leonberger Kreiszeitung vom 23.12.2008

Nach Aufprall fünf Verletzte

Leonberg (nam). Zwei Schwerverletzte hat gestern Nachmittag kurz nach 15 Uhr ein Verkehrsunfall gefordert, der sich in Leonberg auf der Landesstraße zwischen dem Glemseck und der Autobahnanschlussstelle Leonberg-Ost ereignet hat. Ein 19-Jähriger aus Heilbronn war von Stuttgart kommend in
Fahrtrichtung Leonberg unterwegs. In einer langgezogenen Linkskurve verlor er die Kontrolle und kam zunächst auf den Grünstreifen ab. Dann wurde er von der Leitplanke wieder auf die Fahrbahn und direkt in den Gegenverkehr geschleudert. Dabei kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden
Mercedes. Der Golf-Fahrer, der den Unfall verursacht hatte, wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt.
Er wurde von der Feuerwehr aus dem Auto geborgen und musste in ein Krankenhaus. Der 22-jährige Mercedes-Fahrer aus Sindelfingen und zwei seiner Mitfahrer wurden leicht-, eine Frau schwer verletzt. Auch sie musste in ein Krankenhaus. Zur Klärung des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Den Sachschaden schätzt die Polizei auf mindestens 50 000 Euro. In der Zeit der Unfallaufnahme und zur Bergung musste die Landesstraße voll gesperrt werden. Zu Behinderungen kam es nicht. Neben der Polizei war ein Rettungshubschrauber, das Deutsche Rote Kreuz mit zwei Fahrzeugen und die Leonberger Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 15 Helfern im Einsatz.