Freiwillige Feuerwehr Leonberg

Unsere Social Media Kanäle

In einem Schnellrestaurant kam es an diesem Vormittag zu einem Fritteusenbrand, der zur Alarmierung der Feuerwehr Leonberg führte. An der Einsatzstelle hatte die Belegschaft das Gebäude bereits evakuiert. Der Einsatzleiter der Feuerwehr konnte eine starke Verrauchung des Gebäudes und einen Brand unterhalb der Fritteuse feststellen. Bei der genaueren Erkundung wurde der Brand in der elektrischen Zuleitung und der Elektrik der Fritteuse festgestellt. Der Bereich wurde stromlos geschalten und der Brand mit einem CO2-Löscher gelöscht. Die Fritteuse wurde ins Freie gebracht und dort demontiert. Anschließend wurde sie mit dem Schnellangriff vollständig abgelöscht. Das Gebäude wurde zur Entrauchung belüftet.

Bericht aus der Leonberger Kreiszeitung:

Fritteusenbrand bei McDonald"s

Schnellimbiss im Ramtel evakuiert

Leonberg (mic). Große Aufregung hat es am Samstagmittag bei McDonald"s an der Neuen Ramtelstraße gegeben. Eine Fritteuse war in Brand geraten, DRK und Feuerwehr mussten das Gebäude räumen. Verletzte waren keine zu beklagen.

Kurz nach 11 Uhr hatte offensichtlich ein technischer Defekt eine Großfritteuse des Hamburger-Restaurants in Brand gesteckt - Mitarbeiter konnten sich noch retten. Wegen der massiven Rauchentwicklung räumten sie außerdem das gesamte Restaurant. Die Feuerwehr Leonberg kam mit einem Löschzug und erstickte den Fettbrand. Um an den Brandherd zu gelangen, mussten die Wehrleute die Fritteuse komplett ausbauen und ins Freie verfrachten. Hier konnte der Schwelbrand in der Elektronik vollends gelöscht werden, außerdem das heiße Fett abkühlen. Die Polizei schätzt den Schaden an der Fritteuse auf rund 5000 Euro. Ein möglicher Schaden wegen des Sanierung des total verqualmten Restaurants konnte bis gestern noch nicht beziffert werden. Immerhin: das Unternehmen reagierte schnell: Bis zum Mittag war die Küche wieder in Betrieb, und schon am Abend ahnten die wenigsten Gäste, dass noch wenige Stunden zuvor die McDonald"s-Besucher vom Leonberger DRK in deren Fahrzeuge gesetzt wurden, damit sie nicht im Freien frieren mussten, und die Feuerwehr Leonberg das Gebäude entlüftete.