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Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehr

Bericht vom 02.06.2010
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Tagebuch des Kreiszeltlagers der Kreisjugendfeuerwehr Böblingen vom 02.-06.06.2010 auf der Engelbergwiese in Leonberg

Tag 1. Tag der Anreise

Heute ist es mal wieder so weit: Das diesjährige Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Böblingen, das dieses Jahr erstmalig in Leonberg stattfindet, hat begonnen.
Rund 60 Jugendliche und 30 Betreuer aus 7 Feuerwehren sind auf der Leonberger Engelbergwiese gegen 16.00 Uhr angekommen und haben dort ihre Zelte aufgeschlagen.
Als die Küche gegen 19.00 Uhr zum Essen rief, konnten die Jugendlichen bei Spaghetti Bolognese auf erste Tuchfühlung gehen.
Nach dem Essen stellte sich die Lagerleitung vor und gab einen kurzen Überblick über die Woche. Die Fachgruppe Sport & Spiel des Kreisjugendforums hatte für den heutigen Abend das Programm vorbereitet und ließ sich auch nicht vom regnerischen Wetter abhalten.
Spannender und anstrengender Spaß stand den Jugendlichen beim Beduinen-Spiel bevor, worin es darum geht, Kamele, in Form von Zettelchen zu sammeln und für diese ausreichend Wasser zur Verfügung zu stellen, damit diese den 10-minütigen Tag überleben. Gewonnen hat, wer die meisten Kamele in seiner Oase angesammelt hat und für diese auch mit ausreichend Wasser versorgen kann.
Den Abend ließen wir gemeinsam am Lagerfeuer gemütlich ausklingen.

Tag 2. Kennenlernen

Nach einer von manchen etwas kalt empfundenen Nacht begann unser zweiter Tag des Kreiszeltlagers recht bewölkt. Nach einem leckeren Frühstück begannen wir uns gut gestärkt besser kennen zu lernen.
So spielten wir verschiedene Spiele mit der ganzen Gruppe, z.B. Namenspiel und Menschenkette. Anschließend teilten wir uns in 10 verschiedene, kunterbunt gemischte Gruppen ein und machten uns auf den Weg zum Stadtspiel.Trotz des schlechten Wetters ließen wir uns nicht davon abhalten mit vollem Elan die Fragen zur Geschichte der Altstadt, der Politik, des Allgemeinwissens und natürlich feuerwehrtechnische Fragen zu beantworten.Als besondere Aufgabe galt es einen Liebesbrief zu verfassen, was einigen ziemlich kreativ gelungen ist.
Gegen Mittag waren alle Gruppen wieder im Lager und wir hatten ein paar Stunden zur freien Verfügung. Die einen holten die Schlafdefizite der letzten Nacht auf, andere spielten Gesellschaftsspiele oder beschäftigten sich anderweitig.
Am frühen Abend teilen wir uns in sieben völlig neue Gruppen ein und spielten, einige erlebnispädagogische Spiele, um die Anderen noch besser kennen zu lernen und das Gruppengefühl zu stärken. Als es nach dem Abendessen endlich dunkel wurde machten wir uns auf den Weg zu unserer Nachtwanderung. Unterwegs erzählte man noch gruselige Geschichten über alte Grafen mit Silberbeinen Â… Wer da wohl alles Angst hatte??? Man weiß es nicht.
Zurück im Lager machten sich viele schon bettfertig, andere saßen noch eine Weile am Lagerfeuer bis auch sie sich für die Nacht in die Zelte zurückzogen.

Tag 3. Freibad und Besichtigungen

Der dritte Tag begann im Gegensatz zu den vorherigen mit einem strahlenden Sonnenschein und einer warmen Umgebungstemperatur. Heute standen zwei verschiedene Besichtigungen an.
Für ein Großteil des Zeltlagers stand die Besichtigung des Böblinger Restmüllheizkraftwerkes an. Dort wurde erläutert, wie aus Restmüll Energie und damit Strom gewonnen werden kann.
Die andere Gruppe konnte in der Brauerei Sacher Leonberg lernen, wie Bier hergestellt wird. Auf eine Bierprobe musste jedoch aus Jugendschutzgesetzesgründen verzichtet werden :)
Nach den beiden durchaus interessanten Besichtigungen stand die Fahrt in das Ludwigsburger Hallenbad an. Da es am Vortag zu teils heftigen Regenfällen kam, war die Wiese im LeoBad noch nass, worauf wir dort nicht hin konnten. Also fiel die Entscheidung auf Ludwigsburg. Dort hatten alle sichtlich ihren feuchtfröhlichen Spaß. Am Abend stand noch ein Besuch der Sternwarte Höfingen und als alternative ein kleines Kino mit Popcorn an.
Alle konnten an diesem Tag einiges lernen und den Tag geniesen.

Tag 4. Aktions-Tag

Action war angesagt am vierten Tag. Direkt nach dem Frühstück ging es in den Kletterpark Rutesheim. Nach einer kurzen Einweisung in das Klettern und die Sicherheitsvorkehrungen konnte man auch nach belieben losegen. Ein paar tasteten sich langsam an die Höhe heran wogegen andere direkt mit dem schwersten Parcours loslegten. Nach anstrengenden 2 Stunden gab es dann Mittagessen. Diese pause nutzen einige um sich zu sonnen und von den Strapazen der Parcours zu erholen. Einige blieben noch zum Minigolfen, andere suchten die stille bei einem Eis auf dem Zeltplatz.
Nach der Rückkehr aller gab es wieder Alternativprogramme:
Eine große Gruppe von rund 30 Jugendlichen und Betreuern konnten zu unserem Kommandant Günter Widmaier in den Stall und dessen Tiere betrachten bzw. auch auf Pferden das Reiten ausprobieren.
Der Rest wurde in 2 Gruppen aufgeteilt, welche den Rettungshubschrauber Christoph41 am Krankenhaus leonberg besichtigen wollten. 5 Minuten nach der Ankunft wurde dieser jedoch zu einem Einsatz gerufen und war den Rest des Tages nicht mehr verfügbar.
Nach dem Abendessen stand noch eine kleine Disco mit Cocktails und verschiedenen Knabbereien an um den Tag ausklingen zu lassen. Das gemützliche zusammensitzen beim Lagerfeuer wurde natürlich auch nicht ausgelassen bis der Tag sich dem Ende zuneigte.

Tag 5. Abreise

Am letzen Tag stand nur noch die Abreise an. Jede Feuerwehr baute ihre Zelte ab und ein kleines Umweltspiel wurde ausgerichtet um den Platz wieder sauber an die Stadt übergeben zu können.

Alles in allem war es ein sehr spaßiges und anstrengendes Zeltlager. Wir hoffen, dass alle Jugendlichen Spaß hatten und das Zeltlager so schnell nicht vergessen werden.