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Kinderferienprogramm bei den Hilforganisationen

Bericht vom 15.08.2016
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Das Kinderferienprogramm der Stadt Leonberg war in der Kalenderwoche 33 zu Gast bei den Hilforganistationen. Die Organisationen des THW, DRK und Feuerwehr erklärten den Kindern wie diese Aufgebaut sind.

Am Montag den 15.08.2016 durften die Kinder zu Gast in der Feuerwehr sein. Martin Tröscher erklärte ihnen die Pflichtaufgaben der Feuerwehr. Anschließend wurde den Kindern an einem speziell gebauten Modellhaus erklärt, wie sich der Rauch ausbreitet. Mit einem Lüfter wurde das komplette Haus über ein einziges Fenster wieder komplett entraucht. Die Jugendfeuerwehr zeigte die Schutzausrüstung die die Jugendfeuerwehr besitzt, sowie die Einsatzkleidung für Brände und Technische Hilfe. Zum Abschluss des heutigen Tages, zeigten die Jugendlichen der Feuerwehr wie ein Löschangriff aufgebaut wird. Es durfte jeder mal das Strahlrohr in die Hand nehmen und das "Feuer" löschen.

Der Dienstag stand ganz im Zeichen des Roten Kreuzes. Man erlernte die Grundtätigkeiten der Herzdruckmassage, wie oft in welchem Rhytmus gedrückt werden muss. Dabei kann man es sehr gut mit einem Lied im Kopf nachmachen. Die Kinder staunten nachdem Sie das große Lager des Ortsverein Leonberg begutachten durften. Im großen Rettungswagen wurde das komplette Equipment präsentiert und auch ausprobiert. Das Highligt an diesem Tage folgte auf dem Fuß, es wurde der am Krankenhaus stationierte Rettungshubschrauber angeschaut. Leider bekam er nach einer guten viertel Stunde einen Alarm und musste losfliegen.

Mittwochs wurde die Feuerwehr erneut unter die Lupe genommen. Es wurde für die Kinder einiges geboten. In einem dunklen Flur musste man sich zurechtfinden. Dabei sollte die Kinder einen Gegenstand, der im Flur stand, finden. Die einzige Hilfe die die Kinder hatten, war eine Wärmebildkamera. Erlernt wurde auch wie man einen Löschangriff in den ersten Stock aufbaut. Dabei durften alle Kinder die Steckleiter raufklettern. Bevor es zu dem Abschluss kam, in dem man mit einem Jugenfeuerwehr-Atemschutzgerät durch die Atemschutzübungsstrecke kriechen musste, durften alle Teilnehmer Tennisbälle mit einem Spreizer auf verschiedene Verkehrsleitkegel platzieren.

Am darauf folgendem Tag, lud das THW in ihre Unterkunft. Hierbei stellten Sie sich vor, darunter auch ihre Jugend, die dieses Jahr der Bundessieger der THW Jugend geworden ist. Auf dem Programm stand eine Person zu retten, welche verschüttet gewesen war. Mit dem Brenneisen durften die Kinder das THW-Logo in ihr eigenes gesägtes Holzstücke brennen. Durch anheben von Hebekissen konnte man eine Kugel durch ein Labyrinth führen.

Alle Organisationen trafen sich am Abschluss Tag gemeinsam in der Feuerwache. Die erste Stunde durften alle sich die Fahrzeuge anschauen, sowie eine Runde mit der Drehleiter die Stadt von oben anschauen. Um 10 Uhr begann dann die Abschlussübung. Das Übungszenario war, dass bei einem Containerwechseln ein Fahrzeug unter den Contaier gefahren ist und der Fahrer schwer eingeklemmt war. Die ersten Kräfte vor Ort war die Feuerwehr, diese verschaffte sich ein überblick über die Einsatzstelle. Der Einsatzleiter forderte sofort den Rettungsdienst und das Technische Hilfswerk zu unterstützung an. Für das DRK wurde durch die Feuerwehr eine Erstöffnung geschaffen, sodass der Patient versorgt werden kann. Das Technische Hilfswer, unterbaute den Abrollcontainer, sodass er sich nicht mehr bewegen konnte. Nachdem dies geschehen war, konnte die Feuerwehr mit der Rettung beginnen. Es wurde eine große Seitenöffnung geschaffen. Zur Rettung der Person wurde das sogenannte Spinboard mit verwendet. Nachdem die verletzte Person dem Rettungsdienst übergeben wurde, wurde diese im Rettungswagen medizienisch behandelt.