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Pokalwettbewerb 2001 der Jugendfeuerwehr

  • Bericht vom 05.05.2001
  • Am 5. Mai 2001 trafen sich 20 Mannschaften aus 16 Jugendfeuerwehren zum 2. Pokalwettbewerb des Kreises Böblingen in Leonberg. Die Mannschaften durchliefen einen Parcour mit 10 Stationen. Die Stationen wurden von der Jugendfeuerwehr Leonberg unter Mithilfe vom Technischen Hilfswerk, von der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft und vom Deutschen Roten Kreuz betreut.

    Am frühen morgen trafen sich die Kameraden der Jugendfeuerwehr Leonberg um den Pokalwettbewerb vorzubereiten. Um 8.30 Uhr kamen die ersten Jugendfeuerwehren mit ihren Mannschaftstransportwagen in der Feuerwache Leonberg an. Nach der Begrüßung durch Kreisjugendwart Ralf Ruthardt und der Spielanweisung von Jugendwart Matthias Fritz ging der Wettbewerb los. Die 20 angetretenen Mannschaften starteten an verschiedenen Stationen, die in ganz Leonberg verteilt waren, um ihr Können und ihr Wissen unter Beweis zu stellen.

    So mussten sie ihre Kenntnisse gleich in Station 1 bei Feuerwehrtechnischen-, Wissens- und Denkaufgaben zeigen.

    An Station 2, die vom DRK betreut wurde, mussten die Jugendgruppen beweisen, dass sie auch in Erster Hilfe unterwiesen sind. So mussten drei betrunkene Personen nach den Regeln der Ersten Hilfe versorgt werden.

    Nach den ersten zwei Stationen in der Feuerwache ging es weiter in den Stadtpark, wo mit dem Schlauchboot ein Slalomparcours auf dem Parksee bestritten werden musste. Die DLRG war in Bereitschaft um bei einem eventuellen Kentern die Insassen des Bootes zu retten.

    An der Ostertagrealschule mussten die Gruppen mit Hilfe von 5 kurzen Seilstücken Feuerwehrgeräte unter Zeitnahme mit Knoten und Stichen zusammenbinden.

    Nach einem kurzen Fußmarsch zum TSV-Gelände, mussten die Gruppen einen Steg zur Rettung eines Stofftiers bauen. Dabei mussten alle Teilnehmer auf dem Steg stehen, was sich manchmal als äußerst schwierig erwies.

    Beim THW an der siebten Station wurde von den Teams ein LKW mit einem Greifzug um viele Zentimeter nach vorne bewegt. Die zurückgelegte Strecke wurde als Maß für die Bewertung genommen.

    Beim historischen Löschangriff konnten die Jugendfeuerwehren ihre erlernten Kenntnisse anwenden, um möglichst viel Wasser mit Eimern und Butten über die historische Spritze zur Brandbekämpfung einzusetzen.

    Auf den Riedwiesen mussten die Gruppen ein Hindernisparcours mit der Krankentrage und einem Bergetuch bewältigen. Erschwerend kam hinzu, dass die Krankentrage und das Bergetuch mit Sandsäcken beschwert wurden. Zusätzlich durfte der Ball, der auf der Trage befördert wurde, nicht herunterfallen.

    Über einen Hindernisparcour mit Wippe, Schwebebalken und Bockleiter musste Wasser in kleinen Behältern befördert werden.

    Als letzte Aufgabe mussten drei Jugendfeuerwehrleute mit verdunkelten Brillen und Ohrenschützern unter Anweisung ihrer Kameraden 20 Luftballons vernichten.

    Für das leibliche Wohl wurde in der Feuerwache durch die Männer der aktiven Feuerwehr bestens gesorgt.
    Nach einer Stärkung wurde in der Feuerwache Leonberg anschließend die Siegerehrung abgehalten und der Wanderpokal an den Sieger, die Jugendfeuerwehr Herrenberg, verliehen. Die zweit und dritt Plazierten, die Jungendfeuerwehren Deckenpfronn und Ehningen erhielten einen Volleyball. Die anderen Teilnehmer bekamen jeweils eine Urkunde und einen Indiaca von Ralf Ruthardt, dem Kreisjugendwart überreicht.
    Bei der Siegerehrung wurde auch die Jugendflamme, ein Abzeichen der Jugendfeuerwehr Baden Württemberg, an die Jugendfeuerwehr Deckenpfronn verliehen. Danach war die Veranstaltung offiziell zu Ende
  • Bilder
  • Beim historischen Löschangriff
  • Ein Hindernisparcours musste überwunden werden
  • Beim Bootfahren im Stadtparksee
  • Eine Rätselaufgabe ...
  • Hier war Geschicklichkeit gefragt