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 Freiwillige Feuerwehr Leonberg
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Erfolgreich beim Firefighter Skyrun in Düsseldorf

(tg) Nach dem erfolgreichen Debut im letzten Jahr machten sich am Samstagmorgen um 3 Uhr drei Zweier-Teams der Freiwilligen Feuerwehr Leonberg auf den Weg nach Düsseldorf um am dortigen Firefighter Skyrun teilzunehmen.

Im KO-System treten die Teilnehmer gegen Teams aus ganz Europa an - das Ziel jeden Laufs: Als erster die 500 Treppenstufen des ARAG Towers zu erklimmen - das jedoch nicht in Sportkleidung, sondern ausgerüstet, wie zu einem Atemschutzeinsatz, d.h. persönliche Schutzausrüstung Nach HUPF (Einsatzhose, Einsatzjacke, Feuerwehrstiefel, Feuerwehrhelm und Einsatzhandschuhe) plus einem Pressluftatmer. Zwei Erleichterungen gibt es jedoch für die Teams: Die Atemschutzmaske musste nicht aufgezogen werden und Handschuhe müssen nur mitgeführt werden.

Am ersten Lauf nehmen jährlich 256 Teams teil, die sich in den beiden Treppenhäusern ein direktes Duell liefern. Beim ersten Lauf kommt es somit schon einmal vor, dass ein Team mehrere Teams, die vor einem gestartet sind überholt und dennoch als Zweiter ins Ziel kommt und somit ausscheidet, weil es das gegnerische Team im anderen Treppenhaus den Weg nach oben oder/und die Überholmanöver schneller bewältigt.
So erging es auch beim diesjährigen Lauf einem Team aus Leonberg. Sie überholten sechs Teams und kamen dennoch nur als zweiter ins Ziel, was das Ende bedeutet. Das die Teams dabei jeweils an ihre Grenzen gehen sieht man am Puls der Läufer: Im Durchschnitt beträgt der Puls 205 Schläge pro Minute im Maximum jedoch nur sieben Schläge mehr in der gleichen Zeit - eine Belastungsprobe also für jeden Läufer.

Zwei hochmotivierte Teams traten also folglich beim zweiten Lauf mit 128 Teams wieder an den Start. Leider haben beide dabei, aufgrund der starken Konkurrenz den dritten Lauf nur knapp verpasst. Wie man an den Zeiten erkennt, haben sie es unter die besseren 50 % geschafft, sind jedoch dennoch ausgeschieden.

Nachdem beide Teams bedauerlicherweise aus dem Wettbewerb ausgeschieden sind, konnten sie sich zusammen mit ihrem mitgereisten Fanclub und Trainerstab einen schönen Abend in Düsseldorf machen, bevor die Heimreise am Sonntagmittag angetreten wurde.

Trotz des frühen Ausscheidens sind alle Teams motiviert darauf nächstes Jahr nochmal an den Start zu gehen und auch bei anderen außergewöhnlichen Feuerwehrwettbewerben teilzunehmen.

Wir gratulieren den drei Leonberger Teams zu ihrer herausragenden Leistung und wünschen Ihnen bei weiteren Wettkämpfen genauso viel Erfolg.

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