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Rechtsradikale Parolen und Verdacht der Trunkenheitsfahrt

Oberbürgermeister Cohn verurteilt rechtsradikale Parolen von Feuerwehrmännern in Leonberg

Bei einer Trunkenheitsfahrt in der Nacht zum Samstag, 15. Juli, sollen fünf Feuerwehrmänner über eine Lautsprecheranlage des Dienstfahrzeugs rechtsradikale Parolen gerufen haben.

Oberbürgermeister Martin Georg Cohn verurteilt die Vorgänge aufs Schärfste. Der Vorfall ist schockierend. Ich bin zutiefst bestürzt und sehr getroffen, sagt Oberbürgermeister Martin Georg Cohn. "Im Namen der Stadt Leonberg, aber auch persönlich, distanziere ich mich in aller Deutlichkeit von dieser rechtsradikalen Tat. Gleichberechtigung, Respekt und Achtung für alle Menschen sind Werte, die unsere Gesellschaft insbesondere und auch gerade in der aktuell schwierigen Zeit benötigt. Mit diesem Vorfall wurden diese Werte mit Füßen getreten."

Hierzu OB Cohn weiter: "Dass gerade ehrenamtliche Feuerwehrmänner, denen ihre Verantwortung für die Sicherheit unserer Gesellschaft besonders bewusst sein sollte, solche Parolen ausrufen, ist nicht nur tragisch, sondern vor allem erschreckend. Deshalb ist es unerlässlich unverzüglich die notwendigen Maßnahmen zu treffen. Feuerwehrkommandant Wolfgang Zimmermann hat daher die beschuldigten fünf Männer sofort vom Feuerwehrdienst suspendiert. Die Kriminalpolizei und die Justiz werden den Fall untersuchen. Die Feuerwehr und die Stadt Leonberg werden in enger Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehörden eine intensive Aufklärung des Vorfalls betreiben."

Kontakt zur Pressestelle:
Sebastian Küster
Tel.: 07152 990-1011 ++ E-Mail: s.kuester@leonberg.de